Disney setzt seine Reihe von Realverfilmungen erfolgreicher Zeichentrickfilme fort. Das „Dschungelbuch“ (2016), „Die Schöne und das Biest“ (2017) und „Dumbo“ (2019) hat der Konzern bereits neu aufgelegt, für Ende Juli hat Disney eine „Live-Action“-Variante von „Der König der Löwen” angekündigt. Jetzt aber kommt erst einmal der 1992er Trickfilm „Aladdin“ in einer neuen Version in die Kinos (Filmstart am 23. Mai). Wie schon der oscarprämierte Zeichentrick-Klassiker basiert auch die mit realen Schauspielern umgesetzte Version von „Aladdin“ auf der Geschichte „Aladin und die Wunderlampe“ aus den „Märchen aus 1001 Nacht“.
Erzählt wird also die Geschichte des Straßendiebs Aladdin (Mena Massoud). Der ist in die schöne Prinzessin Jasmin (Naomi Scott) verliebt und kommt in den Besitz einer Wunderlampe, die ihm dabei behilflich sein könnnte, das Herz der Schönen zu erobern. Denn in dieser Lampe wohnt der mächtige Geist Dschinni (Will Smith), der jedem, der ihn ruft, drei Wünsche gewährt. Doch auch der tyrannische Großwesir Dschafar (Marwan Kenzari) ist hinter der Lampe her.
Auf dem Buchmarkt wird das Kinoereignis von Ravensburger mit „Disney Aladdin“ begleitet. Während dieser „Roman zum Film“ mit zahlreichen Filmbildern ausgestattet ist, wird der „Disney Filmklassiker Premium Aladdin“ bei Carlsen von Illustrationen flankiert. Das Märchen „Aladin und die Wunderlampe“ liegt unter anderem bei Arena, Anaconda und Gondolino vor. Der Geschichtenband „Märchen aus 1001 Nacht“ erscheint unter anderem bei Knaur, Anaconda und Esslinger. Eine zweibändige Neuausgabe der Märchensammlung ist für September bei Nikol angekündigt.
Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 23. Mai:
»Blown Away. Music, Miles and Magic«
Wie kann man die Menschheit über politische und gesellschaftliche Grenzen hinweg vereinen? Man macht sich mit dem Segelboot in Australien auf den Weg nach Berlin, versucht auf Dutzenden Landgängen von Hunderten Musikern Lieder aufzunehmen und lässt später die Melodien aus den verschiedensten Ländern miteinander verschmelzen. So war zumindest der Ansatz der „Sailing Conductors“ Hannes Koch und Benjamin Schaschek. Für die Heimreise von ihrem Australienurlaub wollten die beiden ihre Leidenschaften Segeln und Musik verbinden. Herausgekommen ist ein vierjähriger Roadtrip, der zeigt, wie die Sprache der Musik in der Lage ist, unterschiedlichste Menschen zu verbinden.
Unter dem Titel „Blown Away. Music, Miles and Magic“ gibt es die musikalische Expedition jetzt im Kino zu sehen. Auf dem Buchmarkt liegt die Geschichte von Schaschek und Koch als „Sailing Conductors. Zwei Leichtmatrosen auf der weltweiten Suche nach Musik“ bei Delius Klasing vor.
»Peter Pfister. Der Pferdemann«
Pferde sind die Leidenschaft von Peter Pfister, einem der bekanntesten Pferdetrainer im deutschsprachigen Raum. Die Filmemacherin Monika Agler hat Peter Pfister zusammen mit ihrem Team über vier Jahre lang begleitet. Nun liefert sie ein filmisches Porträt über den „Horseman“.
Bücher von Peter Pfister erscheinen bei Müller Rüschlikon. Für Juli ist hier „Natürliche Partnerschaft mit Pferden“ angekündigt.
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