Im Jahr 2006 konnte sich Daniel Glattauer über eine Nominierung für den Deutschen Buchpreis für seinen bei Deuticke erschienen Roman „Gut gegen Nordwind“ freuen. Schon zuvor hatte sich der Österreicher einen Namen als Autor gemacht. So hatte er, ebenfalls bei Deuticke, unter anderem die Romane „Der Weihnachtshund“ (2000) und „Darum“ (2002) sowie Sammlungen seiner „Kommentare zum Alltag“ aus der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“. Mit seinem modernen Briefroman „Gut gegen Nordwind“ etablierte sich Glattauer schließlich als Bestsellerautor: Im SPIEGEL-Ranking kletterte der Roman bis auf Rang 21.
2009 erzählte Glattauer seine Geschichte in „Alle sieben Wellen“ weiter und kletterte bis auf Rang 6 der Bestsellerliste. Auch seine jüngste Roman-Veröffentlichung „Geschenkt“ aus dem Jahr 2007 sicherte sich einen Platz im Ranking.
Jetzt kommt mit „Gut gegen Nordwind“ die Verfilmung seines Erfolgsromans in die Kinos. Nach „Der Weihnachtshund“ (2004), „Darum“ (2007) und „Die Wunderübung“ (2018) ist es bereits die vierte Verfilmung eines seiner Werke.
Zum Inhalt: Durch einen Tippfehler kommen Emmi (Nora Tschirner) und Leo (Alexander Fehling) via E-Mail in Kontakt. Es entsteht eine lange Korrespondenz, bei der immer intimere Details ausgetauscht werden. Das Problem: Emmi ist verheiratet und Leo hängt eigentlich noch an seiner Ex.
Ein weiterer Kinostart mit Buchbezug am 12. September:
»Über Grenzen – Der Film einer langen Reise«
Die Filmemacher Johannes Meier und Paul Hartmann begleiten in ihrer Doku die 64-jährige Margot. Die sitzt zum ersten Mal auf dem Motorrad und hat sich gleich eine lange Reise vorgenommen: Von der hessischen Heimat bis nach Zentralasien. In 117 Tagen legt sie dabei 18.046 Kilometer zurück und passiert 18 Länder sowie zahllose kulturelle und sprachliche Grenzen.
Wie Margot Flügel-Anhalt mit 64 Jahren zum ersten Mal auf ein Motorrad stieg und um die halbe Welt fuhr, lässt sich bei DuMont unter dem Titel „Über Grenzen“ nachlesen.
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