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Wirtschaftsbücher im Sachbuch-Ranking

Marc Friedrich, Matthias Weik (v.l.; Foto: Christian Staehle, Asperg)

Auf der Sachbuch-Bestsellerliste kommt es zum Zusammenbruch: In dieser Woche haben es mehrere Wirtschaftsbücher ins Hardcover-Ranking geschafft, die einen Crash voraussagen und eine Krise sehen, die sich durch Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zieht. Weitere Gemeinsamkeiten: Beide Titel kommen plakativ und alarmistisch daher und können auf bereits gut platzierte Vorgänger verweisen.

In dieser Woche neu auf Platz 1 eingestiegen ist „Der größte Crash aller Zeiten“ von Marc Friedrich und Matthias Weik (bei Eichborn erschienen). „Wie wir unser Geld jetzt noch schützen können“ angesichts von Nullzinsen, einer „gigantischen“ Steuer- und Abgabenlast sowie möglicher Enteignungen wollen die Autoren den Lesern verraten. Schon 2014 hatten sie den nächsten Kollaps prophezeit. „Der Crash ist die Lösung“ kletterte bis auf Platz 2 im Sachbuch-Ranking und hielt sich monatelang auf Rang 1 der Wirtschaftsbestseller.

Auf Platz 11 der Sachbuch-Bestseller liegt in dieser Woche „Weltsystemcrash“ von Max Otte (Finanzbuch), in dem der Fondsmanager laut Verlag erklärt, wie der Niedergang der USA, der Aufstieg Chinas und die Ohnmacht Europas sowie Überwachung, Fake News und die Migrationspolitik zusammenhängen.

Dabei handelt es sich um den Nachfolger des 13 Jahre alten Buches „Der Crash kommt“. Der Econ-Titel hatte mit Rang 38 seine höchste Platzierung im Hardcover-Ranking erreicht und kletterte bis auf Rang 5 bei den Wirtschaftstiteln. Nach Verlagsangaben wurden mehr als 500.000 Exemplare verkauft.

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