Mit seiner „Fleury-Serie“ konnte Daniel Wolf bereits mehrere Erfolge auf der Taschenbuchbestsellerliste feiern, für den ersten Platz reichte es jedoch bisher nicht. Wolfs neuem Historienroman „Im Zeichen des Löwen“ gelingt dieser Coup jetzt: Das Paperback stieg vergangene Woche auf Rang 7 ein. Nun schafft der Auftakt von Wolfs „Friesen-Saga“ den Sprung auf den Spitzenplatz im Ranking der meistverkauften Paperback-Romane.
Für Goldmann kommt der Bestsellererfolg nicht unerwartet: Wolf, der eigentlich Christoph Lode heißt, ist mit einer bisherigen Gesamtauflage von fast 1 Mio verkauften Exemplaren der wichtigste Autor historischer Romane für den Verlag und „sowohl bei den Buchhändlern als auch beim Publikum etabliert“, erklärt Verlagssprecherin Barbara Henning. Zur Vermarktung des neuen Titels habe man viel auf Dekomaterial am Point of Sale gebaut. Auch Werbung in den sozialen Medien war zur Ansprache der Zielgruppe von hoher Bedeutung.
Wer Gefallen an dem 928 Seiten starken Roman findet, muss sich etwas gedulden, um zu erfahren, wie es im mittelalterlichen Friesland weitergeht: Der nächste Teil der Saga wird frühestens in einem Jahr erscheinen.
Den ersten Teil seiner vorangegangenen „Fleury“-Reihe, „Das Salz der Erde“, veröffentlichte Wolf 2013. Er schaffte es damals bis auf Rang 8. Auch die drei Folgebände aus den Jahren 2014, 2016 und 2018 tauchten in den Top 20 auf. Die beste Platzierung gelang dabei dem abschließenden Roman „Die Gabe des Himmels“, der Platz 4 erreichte.
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