Spannungsstoffe in verschiedenen Spielarten liefern die Neueinsteiger, die es frisch auf die österreichische Belletristik-Bestsellerliste geschafft haben:
Die Österreicherin Alex Beer hat in den vergangenen Jahren mit ihren Büchern einige Krimipreise in Deutschland und Österreich eingesammelt. Unter anderen wurden die ersten 3 Bände ihrer „August Emmerich“-Reihe mit dem Österreichischen Krimipreis 2019 ausgezeichnet. Jetzt ist der 4. Teil bei Limes erschienen und kann sich direkt auf der Belletristik-Bestsellerliste für den Juni platzieren: „Das schwarze Band“ steigt auf Rang 6 ins Ranking ein. Diesmal darf Kriminalinspektor August Emmerich zunächst nicht mehr ermitteln und wird in einer Kadettenschule interniert, um richtige Umgangsformen zu erlernen. Doch als dort ein Mord passiert, bricht der eigenwillige Ermittler erneut alle Regeln.
Einen ganz anderen Krimi liefert hingegen Thomas Raab mit „Helga räumt auf“. Im zweiten Fall für Hanni Huber wird eine Leiche im Stroh entdeckt. Kurze Zeit später stößt die Ermittlerin auf weitere Leichen und das Schattenwesen Helga. Autor Raab schickt seine Protagonistin in die Schusslinie zweier Familien – und landet damit einen Bestseller: Der bei KiWi veröffentlichte Roman platziert sich neu auf Rang 8.
Den Titel als höchster Neueinsteiger sichert sich hingegen ein Autor, der wieder verlässlich zur Urlaubssaison einen neuen Band seiner Erfolgsreihe geliefert hat: Jean-Luc Bannalec, hinter dem sich Jörg Bong verbirgt, platziert sich mit „Bretonische Spezialiäten” neu auf der 3.
Hier geht es zu den →Österreich-Bestsellerlisten (monatlich erhoben, jeweils Top 15 Belletristik und Sachbuch; br+).
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