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Vorsorgliche Schließung bei Corona-Verdacht

Schlagzeilenträchtige Schließung: Die geschlossenen Türen der Thalia-Filiale in Dortmund wurden mit einem „technischen Defekt“ beschildert, berichtet die Lokalzeitung. Auf Nachfrage machte Thalia aber die vorsorgliche Schließung wegen eines Corona-Verdachts öffentlich.

Was tun, wenn bei Mitarbeitern einer Buchhandlung Corona-Verdacht besteht? Wie der marktführende Filialist Thalia verfährt, zeigt ein öffentlich gewordener Fall in der Thalia-Filiale im Dortmunder Einkaufszentrum Thier-Galerie. Der Filialist hatte wegen eines Corona-Verdachts die 1150 qm Fläche vorübergehend geschlossen – nicht auf Grund von Vorgaben des Center-Betreibers, sondern nach eigenem Reglement. 

Das Vorgehen bei einem Corona-Verdachtsfall unterliege strengen Vorgaben, heißt es dazu aus der Hagener Zentrale: „Besteht ein Infektionsverdacht, erfolgt die vorsorgliche Schließung und Grundreinigung der betroffenen Buchhandlung. Verdachtsfall und Kontaktpersonen werden für einen Corona-Test an das örtliche Gesundheitsamt verwiesen.“ Bei Vorlage eines negativen Testergebnisses kehren die betroffenen Mitarbeiter wieder in den Ladenbetrieb zurück. In der Zwischenzeit werde eine Notbesetzung, meist aus umliegenden Buchhandlungen, eingesetzt.

 

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