Kurz nachdem Ende Juli in „Edison. Ein Leben voller Licht“ das Leben des Erfinders Thomas Edison in dramatisierter Form in den Kinos zu sehen war, kommt nun ein Biopic über einen Konkurrenten Edisons in die Kinos: „Tesla“ beleuchtet die Lebensgeschichte des 1856 im heutigen Kroatien geborenen Physikers Nikola Tesla.
Der Film erzählt, wie Tesla, gespielt von Ethan Hawke, als junger Immigrant in New York zunächst bei der Firma Thomas Edisons arbeitet, sich aber kurz darauf zum Rivalen seines dann ehemaligen Arbeitgebers entwickelt. Unterstützt von George Westinghouse (Jim Gaffigan) und dem Banker J.P. Morgan (Donnie Keshawarz) arbeitet er in der Folge an seinen Projekten im Bereich der Elektrizität und Energieversorgung.
Eine tiefergehende Auseinandersetzung mit Teslas ermöglicht W. Bernard Carlsons „Nikola Tesla. Der Erfinder des elektrischen Zeitalters“. Die 2017 beim Finanzbuch Verlag veröffentlichte Biografie wirft sowohl einen Blick auf das innovative Genie Nikola Tesla, wie auch auf dessen Exzentrik.
Eine weitere Biografie, geschrieben von Michael Krause, ist 2010 bei Wiley-VCH unter dem Titel „Wie Nikola Tesla das 20. Jahrhundert erfand“ erschienen.
Persönliche Einblicke gewährt Tesla selbst in der beim Buchverlag König vorliegenden Autobiografie „Meine Erfindungen“. Diese ist auch Teil der Gesamtausgabe seines Werkes, die in sechs Bänden beim Michaels-Verlag vorliegt.
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