BoD, Europas führender Spezialist im Bereich der digitalen Buchpublikation, verzichtet ab sofort auf Schutzfolien beim Versand von Paperbacks. Die Maßnahme ist Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie für eine umweltfreundliche Buchproduktion.
Der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen ist Grundlage des Geschäftsmodells von BoD und ein elementarer Bestandteil der Unternehmenspolitik. „Print-on-Demand ist bereits heute die nachhaltigste Form der Buchproduktion“, sagt Dr. Gerd Robertz, Sprecher der Geschäftsführung von BoD. Im PoD-Verfahren werden Bücher erst auf Bestellung über den Buchhandel erstellt, Überproduktionen im Druck und Lagerplatzkosten vermieden sowie Remissionen und Makulatoren minimiert. „Ziel von BoD ist es, durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Produktionsprozesses den schonenden Einsatz von natürlichen Ressourcen stetig zu verbessern“, so Dr. Robertz weiter.
Im Anschluss an eine Testphase samt positivem Feedback aus dem Markt verzichtet BoD nun als jüngste Maßnahme auf den Einsatz von Verpackungsfolie bei Paperbacks.
„Wir von Bastei Lübbe begrüßen die Entscheidung sehr. Mit dem Wegfall der Verpackungsfolie können wir als Verlag neben dem bedarfsgerechten Druck im Print-on-Demand ein weiteres positives Signal für mehr Nachhaltigkeit in der Buchproduktion setzen und zugleich einem Wunsch unserer Kunden nachkommen“, sagt Silvia Menczykalski, Herstellungsleiterin bei Bastei Lübbe.
Vor dem Verzicht auf die Schutzfolie hat BoD im Zuge einer Nachhaltigkeitsstrategie bereits für den Direktversand von Büchern Wickelverpackungen mit 30 Prozent Grasanteil und umweltfreundliches Nassklebeband statt Klebeband aus PVC und Polypropylen eingeführt. Seit 2015 verfügt BoD über eine TÜV-geprüfte Energiepolitik, die eine jährliche Reduzierung des Energieverbrauchs und damit verbundener CO2-Emissionen vorsieht. Im Vergleich zum Vorjahr konnte 2019 der spezielle Gesamtenergieverbrauch (kWh pro 1.000 bedruckte Seiten) um 11 Prozent vermindert werden. Gleichzeitig stieg bei BoD die Bücherproduktion im Print-on-Demand pro Jahr auf über 4 Millionen Exemplare.
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