Auf der Schweizer Belletristik-Bestsellerliste hat sich im vergangenen Monat viel verändert: 8 von 15 Titeln sind Neueinsteiger. Während Bestsellergarant Sebastian Fitzek sich mit Platz 3 den höchsten Neueinstieg sichert, setzen dahinter etablierte heimische Autoren Akzente:
- Pedro Lenz schreibt seine Bücher meist im Berner Dialekt, weshalb sie der Mundartliteratur zugeschrieben werden. Damit sammelte er schon einige Preise ein. Sein neuer Roman „Primitivo“ ist bei Cosmos erschienen und jetzt auf Platz 4 ins Ranking eingestiegen.
- 2013 schaffte es Peter Stamm als erster Schweizer auf die Shortlist des Man Booker International Prize. 2018 gewann er mit seinem Roman „Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“ den Schweizer Buchpreis. An diesen Erfolg gilt es mit „Wenn es dunkel wird“ (S. Fischer) anzuknüpfen. Der erste Schritt ist mit Rang 7 auf der Bestsellerliste getan.
- Auch Philipp Gurt ist aus der Schweizer Literatur nicht wegzudenken. Seine Autobiografie „Schattenkind“ stand im Heimatland 13 Wochen ununterbrochen auf Platz 1 der Bestsellerliste. Aber auch seine Romane feiern Erfolge. Aktuell sichert er sich für Emons mit dem Krimi „Helvetia 1949“, der Fortsetzung von „Chur 1947“, Platz 8 der Monatsliste.
Hier finden Sie die monatlich erhobenen Schweiz-Bestsellerlisten (Belletristik, Sachbuch)
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