„Gut zu sein in einem tieferen Sinn ist die beste Therapie gegen innere Leere, Antriebslosigkeit und Depression“, heißt es im Klappentext von Johannes Hubers neuem Titel „Das Gesetz des Ausgleichs“ (edition a). Die Anleitung des österreichischen Gynäkologen und Theologen findet in Zeiten von Corona spürbaren Anklang und steigt im November auf dem zweiten Platz der Sachbuch-Bestsellerliste der Alpenrepublik ein.
Huber ist auf der österreichischen Bestsellerliste und in den Medien kein Unbekannter, macht er doch immer wieder mit umstrittenen Thesen und Kontroversen auf sich aufmerksam und hat so bereits einige Bestseller gelandet. Zum Beispiel geht Huber davon aus, dass sich auch Prägeerlebnisse wie Lebensstil und persönliche Erfahrungen vererben und sich in der Wissenschaft (noch) nicht erklärbare Phänomene transzendental begründen lassen können, beispielsweise durch einen Schöpfer.
Der 1946 geborene Mediziner war unter anderem Vorsitzender der Bioethikkommission des Bundeskanzleramtes von Österreich und langjähriger Abteilungsleiter für gynäkologische Endokrinologie an der AKH-Frauenklinik in Wien; heute ist er emeritiert. Immer wieder tritt Huber auch als Gast und Redner in Talkshows auf.
Die Österreich-Bestsellerlisten stellt buchreport einmal monatlich vor (Belletristik, Sachbuch).
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