David Baldacci hat in den späten 1990er-Jahren das Schreiben für sich entdeckt und seitdem knapp 50 Bücher veröffentlicht. Viele dieser Bücher wurden internationale Erfolge und schafften es auch in Deutschland auf die SPIEGEL-Bestsellerliste. Zuletzt gelang Baldacci der Sprung auf die Belletristik-Liste im März 2021 mit „Downfall“ (Heyne). In seinem Heimatland hat er es jetzt wieder nach ganz oben geschafft: „A Gambling Man“ (Grand Central) steigt direkt auf Platz 1 des US-Rankings ein.
Der Thriller „A Gambling Man“ ist die Fortsetzung des 2019 erschienenen „One Good Deed“. Erneut begleitet der Leser Aloysius Archer, Weltkriegs-Veteran und frisch aus dem Gefängnis entlassen. Der erste Band der Thriller-Reihe führt Archer im Jahr 1949 in den Süden der USA. Nachdem dort ein Geschäftsmann ermordet aufgefunden wird, wird der Ex-Häftling Archer schnell zum Hauptverdächtigen. Auch im Folgeband muss sich Archer mit den Tücken des amerikanischen Gesetzes rumschlagen, dieses Mal allerdings in Kalifornien und begleitet von der jungen Schauspielerin Liberty Callahan.
Mit der Aloysius-Archer-Reihe wagt Baldacci etwas Neues: „One Good Deed“ und „A Gambling Man“ sind seine ersten historischen Thriller. Der Switch von der Gegenwart in die Vergangenheit scheint seinem weltweiten Erfolg jedoch nichts anzuhaben. Von seinen knapp 50 Thrillern sind bereits 41 ins Deutsche übersetzt worden. Für Band 1 und 2 der Archer-Reihe hat Baldaccis hiesiger Verlag Heyne jedoch noch keine Übersetzung angekündigt.
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