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Roger Willemsens »Wer wir waren« kommt in die Kinos

Die Adaption von Roger Willemsens Essay „Wer wir waren“ kommt in die Kinos. Filmstart ist der 8. Juli. Zum Hintergrund:

Ob Frank Schätzings „Was, wenn wir einfach die Welt retten?“ (Kiepenheuer & Witsch), Maja Göpels „Unsere Welt neu denken“ (Ullstein), Robert Marc Lehmanns „Mission Erde“ (Ludwig) oder Eckart von Hirschhausen mit „Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben“ (dtv) – die Sachbuch-Bestsellerlisten sind geprägt von Titeln, die sich mit Fragen rund um den Fortbestand unseres Planeten auseinandersetzen. Während die genannten Bücher die Gegenwart analysieren und in die Zukunft schauen, wählte der im Februar 2016 verstorbene Publizist Roger Willemsen für seine Analyse einen anderen Zugang: In „Wer wir waren“ wollte er unsere Gegenwart aus der Zukunft betrachten.

Das geplante Buch konnte Willemsen aufgrund seiner Krankheit nicht beenden, doch basierend auf seiner „Zukunftsrede“ erschienen Ende 2016 bei Fischer unter dem Titel „Wer wir waren“ die zentralen Gedanken aus Willemsens Arbeit in Essayform.

Der Dokumentarfilmer Marc Bauder hat den Text nun für das Kino adaptiert. Bauer begleitet dazu sechs Wissenschaftler und folgt ihren Gedanken, und versucht so Willemsens Fragestellungen filmisch aufzugreifen.

Weitere Filme mit Buchbezug ab 8. Juli im Kino:

»Black Widow«

Natasha Romanoff alias „Black Widow“ (Scarlett Johansson) ist gezwungen, sich mit den dunklen Kapiteln ihrer Lebensgeschichte auseinanderzusetzen. Dabei wird sie von einem mächtigen Gegner auf die Probe gestellt, der nichts unversucht lässt, um Black Widow zur Strecke zu bringen: Taskmaster, ein hochgefährlicher Widersacher, der die Kampfstile seiner Gegner nachahmen kann. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich ihrer Vergangenheit als ehemalige Agentin des KGB zu stellen.

Comics zu der Avengers-Heldin aus dem Hause Marvel, wie zum Beispiel „Black Widow. Neustart, Bd.1“, erscheinen bei Panini.

»Das Mädchen und die Spinne«

Lisa (Liliane Amuat) zieht aus, Mara (Henriette Confurius) bleibt zurück. Während Kisten gerückt und Schränke aufgebaut werden, tun sich Abgründe auf und eine emotionale Achterbahn wird in Gang gesetzt. Denn Mara, die lange gemeinsam mit Lisa und Markus (Ivan Georgiev) eine WG gebildet hat, ist alles andere als begeistert davon, dass Lisa auszieht, während diese den Umbruch in ihrem Leben kaum erwarten kann.

Ein gleichnamiger Material-Band zum Film „Das Mädchen und die Spinne“ erscheint bei Salzgeber.

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