Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt sind ein eingespieltes Autorenduo. Gemeinsam schreiben sie die Krimireihe um den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman. Jetzt hat der 7. Teil der Reihe, „Som man sår“ („Die Früchte, die man erntet“), kurz nach der Veröffentlichung Platz 1 der schwedischen Bestseller erklommen.
Der Roman spielt drei Jahre nach den Ereignissen von Band 6: Innerhalb weniger Tage geschehen drei Morde. Vanja Lithner und ihre Kollegen stehen unter Druck, den Heckenschützen zu finden. Währenddessen hat sich Sebastian Bergman für einen ruhigeren Lebensstil entschieden und arbeitet als Psychologe und Therapeut. Seine Welt wird aber auf den Kopf gestellt, als ein Australier seinen Rat sucht, um seine Erfahrungen vom Tsunami von 2004 zu verarbeiten – bei dem Bergman selbst Frau und Tochter verlor. Zur selben Zeit wird Sebastians ehemaliger Kollege Billy Vater und beschließt, nie wieder zu morden.
Hjorth ist einer der bekanntesten Film- und Fernsehproduzenten Schwedens, dessen Werk unter anderem die Drehbücher zu mehreren Wallander-Filmen (Henning Mankell) umfasst. Rosenfeldt ist Drehbuchautor und Schöpfer der erfolgreichsten skandinavischen Fernsehserie, der Krimiserie „Bron“ („Die Brücke – Transit in den Tod“).
„Die Früchte, die man erntet“ ist der vorletzte Band ihrer internationalen Bestseller-Serie um Sebastian Bergman, die bislang allein in Schweden 1,6 Mio Mal und weltweit 5 Mio Mal verkauft wurde. Die deutschsprachigen Übersetzungen kommen von Ursel Allenstein. „Die Früchte, die man erntet“ erscheint im Rowohlt-Verlag Wunderlich am 12. Oktober.
buchreport veröffentlicht in Kooperation mit internationalen Branchendiensten regelmäßig internationale Bestsellerlisten.
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