„… dafür möchte ich nicht mehr reisen.“
Das sei ein Satz, sagt der Buchhandels- und Verlagsberater Ralf Schiering, den er seit einem Jahr oft höre. Viele Beratungs- und Schulungssituationen ließen sich tatsächlich effektiv und erfolgreich in Online-Formaten umsetzen.
Die Kunden schätzen demnach den geringeren Aufwand im Vergleich zu Präsenzmeetings. In der buchreport-Verlagsumfrage erwarten fast zwei Drittel, dass auch in Zukunft bei Beratungsprozessen mehr über den Bildschirm läuft.
Persönliche Kontakte und Präsenztermine seien in seiner Arbeit zentral, erklärt Verlagsberater Ehrhardt F. Heinold. Er hätte nicht gedacht, dass die Umstellung auf Videokonferenzen so gut funktionieren würde, und das sogar bei schwierigen Themen. In jedem Fall unkomplizierter ist die Organisation. Bei Workshops als zentralem Arbeitsformat war vor Corona die Terminfindung schwierig: „Das geht jetzt alles schneller und besser, da keiner anreisen muss.“ Auch die Meeting-Struktur verändert sich: Statt eines großen, klassischen Workshops werden mehrere kürzere Meetings abgehalten, zwischen denen Arbeitsaufträge abgearbeitet werden können.
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