Gleichberechtigung wird zur vordringlichen gesellschaftlichen Aufgabe. Das spiegelt sich inzwischen in den Sachbuch-Programmen intensiv wider. Ein Blick auf die Themenbereiche des feministischen Handlungsbedarfs.
Der Buchmarkt ist mit seinem Sachbuchprogramm ein Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen, auch wenn es um die Rolle der Frau geht. Vor gut einem Jahr stellte buchreport aktuelle feministische Literatur – überwiegend aus Kleinverlagen – vor. Die Programme standen unter dem frischen Eindruck von „Me Too“ und der „Equal Pay“-Debatte. Auch ein Jahr später sind viele der Herausforderungen weiter akut, auch wenn die öffentliche Diskussion teil- und zeitweise in eine schrille Gender-Debatte abdriftet.
Angesichts des Multitasking-Einsatzes vieler Frauen während der Coronakrise verschärfen sich viele Aspekte des Zusammenlebens nochmals. Und auch die Themenkomplexe Misogynie, also Frauenfeindlichkeit, und Femizide, also Morde an Frauen, werden journalistisch aufgegriffen.
Die Sachbuch-Novitäten 2021 verdeutlichen, wie tiefgreifend das Thema Gleichberechtigung verschiedenste Lebensbereiche betrifft, mit folgenden Akzenten:
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