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Die Zukunft trug einen niedlichen Namen. „Karl Klammer“ meldete sich einst in den Office-Anwendungen von Microsoft ungefragt zu Wort, erkannte Eingaben des Nutzers, gab Hilfen und bot Unterstützung an. Die meisten Nutzer fanden die aufdringliche Büroklammer allerdings eher nervig, 2001 mottete Microsoft den Agenten ein.
„Clippy“, wie er in den USA hieß, war seiner Zeit vielleicht voraus. Sein Einsatz entsprang aber dem Gedanken, dem Computer eine menschliche Note zu geben und die Interaktion mit dem Nutzer persönlicher zu gestalten. Und ganz nebenbei zu erahnen, was der Nutzer gerade tun wollte. Die Idee wurde in den 90er-Jahren vielleicht etwas am Bedarf vorbei entwickelt. Doch der Ansatz, die Arbeit des Anwenders in der Anwendung zu unterstützen, war richtig und zukunftsweisend.
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