Die Frankfurter Buchmesse hat sich nach der Corona-Zwangspause zurückgemeldet.
Eine Rekordmesse 2019, eine Absage 2020, eine Zwischenmesse 2021 und die offene Frage, wie es denn weitergeht mit der Frankfurter Buchmesse. Bei der Antwort werden Corona-Hygiene und Reisebeschränkungen wohl keine Rolle mehr spielen, umso mehr Konzept und Geschäftsmodell, zu denen sich die Messe jetzt zügig einlassen muss, weil in Verlagen die Budgetplanungen für 2022 anstehen.
Zum Thema der künftigen Ausrichtung hat die diesjährige Ausgabe erwartungsgemäß nichts beitragen können, nur die Ahnung, dass es tatsächlich einen stärkeren Bruch gibt in der langjährigen Buchmesse-Geschichte: Der coronabedingte Komplettausfall der Frankfurter Buchmesse im vergangenen Jahr war eine Zäsur, die in vielen Verlagen eine Grundsatzdiskussion über die alljährliche Routine des teuren Messeauftritts ausgelöst hat. Die in der Pandemie eingeübte breite Palette an digitalen Arbeits- und Kommunikationswegen hat den Druck, mit großem Aufgebot nach Frankfurt zu reisen, vermindert.
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