Buchhandelsmarktführer Thalia hat online zuletzt massiv zugelegt. Vor allem Filialen in bester Lage haben dagegen Umsatz und Kunden verloren. CEO Michael Busch beirrt das nicht: »Wir werden stationär weiter expandieren.«
Thalia hat das Geschäftsjahr mit über 1,1 Mrd Euro Umsatz abgeschlossen. Die stationären Erlöse waren auf vergleichbarer Fläche rückläufig, die Online-Umsätze legten hingegen kräftig zu – eine spürbare Verschiebung zwischen den Vertriebskanälen.
CEO Michael Busch spricht im buchreport-Interview darüber, was das für seine Omnichannel-Strategie bedeutet.
Sie melden, dass Thalia 40% des Umsatzes mit E-Commerce macht: ein Corona-Effekt, der wieder verebbt?
Nein. Wir hatten zwar kräftige Wachstumseffekte durch Corona, sehen aber, dass wir auch nach Wiederöffnung der Läden immer noch deutlich zweistellige Zuwächse im E-Commerce haben. Und das von guter Basis, denn wir hatten bereits 2020 einen Schub. Der E-Commerce-Anteil setzt sich zusammen aus Online-Bestellungen physischer Produkte und dem Vertrieb digitaler Medien wie E-Books und Audio. Das dürfte sich insgesamt bei 40% stabilisieren.
In der Vergangenheit haben Sie stets betont, dass die Filialen Kern Ihres Omnichannel-Geschäftsmodells sind. Wie groß ist angesichts des Online-Booms mittlerweile das Fragezeichen hinter dem großen Filialnetz?
Jetzt weiterlesen mit
Mehr Hintergründe. Mehr Analysen. Mehr buchreport.
Zugang zu diesem Angebot vorhanden? Loggen Sie sich hier ein.
Hilfe finden Sie in unserem FAQ-Bereich.
*alle Preise zzgl. MwSt.
Nicht das Richtige dabei? Alle Angebote vergleichen
O.k
Nur eine Idee ! Eine Box für Spenden an den Kassen ,ohne den Verkauf zu beeiflussen, hin zu stellen .Keine Werbung !Nach dem Motto: Thalia sammelt Geld für einen guten Zweck.Nein besser nicht!.Die Menschen müssen aus freuen glauben enteiden ob Sie etwas geben möchten.Sie werden neugierig und fragen sich wofür meine Spende zu Verfügung gestellt wird.1-5 Cent hat ja wohl in der Tasche ?
Bücher für Kinder in der Welt wäre eine tolle Sache!