Buchverlage haben in den vergangenen 14 Tagen Post von Druckereien bekommen. Der Tenor: Die anhaltenden Kostensteigerungen bei Papier und Rohstoffen, Transport und Energie sind nicht mehr von den Druckern abzufangen, es gibt kurzfristige Preiserhöhungen.
Offensiv auch öffentlich kommuniziert hat das die CPI Deutschland-Gruppe, die die Preise ihrer Produktionen um 6% erhöht für alle Lieferungen, die ab dem 1. November erfolgen. Auch der lettische Drucker Livonia Print z.B. hat gegenüber Kunden Erhöhungen in ähnlicher Größenordnung angekündigt, die bei allen Auslieferungen ab 8. November auf den ursprünglich vereinbarten Preis draufgeschlagen werden sollen. Heißt: Betroffen sind nicht nur neue Druckaufträge, sondern etwa auch vor geraumer Zeit beauftragte Nachauflagen fürs Weihnachtsgeschäft, die jetzt produziert werden.
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