Mehr als 15. 000 Zeitschriften unterstützen bei der Berufsorientierung
Mainz, im Februar 2009: Kein Lehrer stört, als die Schüler während der Schulstunde in die vor ihnen liegenden Zeitschriften vertieft sind. Was klingt wie die zunehmende Auflösung des Unterrichts, ist in Bayern eine fortschrittliche Form desselben. Mit dem Projekt „hemenvielfalt im Klassensatz – Zeitschriften in bayerische Schulen“ (TIK) unterstützt die Mainzer Stiftung Lesen gemeinsam mit dem Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB), die Lektüre von Zeitschriften zur Förderung der Berufsorientierung. Bereits 15.000 Fachzeitschriften und Special-Interest-Titel haben die bayerischen Lehrkräfte seit Beginn des Projekts bereits bestellt.
Mehr als 45 Zeitschriften stehen den Schülern als Lesestoff zur Verfügung. Dabei erhalten die Klassen jeweils drei den Interessen ausgewählte Titel in drei aufeinander folgenden Ausgaben kostenlos und in Klassensatzstärke zur Verfügung. Ergänzt werden diese mit methodisch-didaktischen Impulsmaterial der Stiftung Lesen.
„Leseförderung bedeutet auch Medienbildung. Das Projekt „Themenvielfalt im Klassensatz – Zeitschriften in bayerische Schulen“ unterstützt auf vorbildliche und nachhaltige Weise diesen Aspekt und hilft den Schülerinnen und Schülern sich auf diesem Wege mit Themen auseinanderzusetzen, die nicht nur in der Freizeit, sondern auch zur beruflichen Weiterbildung als Entscheidungshilfe dienen“, so Heinrich Kreibich, Geschäftsführer der Stiftung Lesen.
Das bayernweite Angebot richtet sich an Schüler der siebten Klasse an Haupt- und Realschulen, Gymnasien und Berufsschulen. Die Projektlaufzeit beträgt insgesamt drei Jahre.
Mehr Information unter: www.zeitschriften-schule.de
Kontakt:
Christoph Ringwald
Pressesprecher
Stiftung Lesen
Römerwall 40, 55131 Mainz
Tel. 06131 / 288 90 – 13
Fax 06131 / 288 90 – 33
Mailto: christoph.ringwald@stiftunglesen.de
www.stiftunglesen.de
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