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Zsolnay-Verleger Herbert Ohrlinger zu Buchpreisen und Bestsellern

Inflation und Produktionskosten steigen, aber Buchpreise werden nicht proportional dazu angehoben. Für eine Anhebung der Preise plädiert Zsolnay-Verleger Herbert Ohrlinger im buchreport-Interview.

Warum ist die Buchbranche so verhalten, wenn es um die Erhöhung der Preise geht?

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Kommentare

1 Kommentar zu "Zsolnay-Verleger Herbert Ohrlinger zu Buchpreisen und Bestsellern"

  1. Dirk Eickenhorst | 14. Februar 2022 um 19:23 | Antworten

    Es sind doch längst Wucherpreise am Markt: Beispiel PIPER, das „Rad der Zeit: Der Ruf des Frühlings“, 347 Seiten englische Broschur: 20,00 Euro (das ist ein Hardcover-Preis für ein dünnes „Taschenbuch“), wenn auch schön gestaltet. Der nächste Band der Reihe „Die Suche nach dem Auge der Welt“ hat 891 Seiten und kostet ebenfalls 20,00 Euro. DER Preis mag angemessen sein, aber Blanvalet bietet mit dem ebenfalls schön gestalteten Fantasy-Epos „Das Schwert der Wahrheit“ angemessenere Preise: Band 1, „Das erste Gesetz der Magie“ 1079 Seiten Broschur für 14,00 Euro … Wenn Verlage nicht auf dem Teppich bleiben, werden die Kunden in Richtung E-Book gehen und dann man schon froh, wenn sie überhaupt dafür bezahlen …

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