Unter dem Pseudonym Angelina Bach veröffentlichen Schriftstellerin Veronika Lackerbauer und ihr Mann Martin Lackerbauer Romance-Romane. Dabei ist die Arbeitsteilung klar geregelt: Veronika schreibt, Martin hilft bei kniffeligen Recherche-Fragen, Plot-Löchern und logischen Knoten.
Im März haben sie „Plötzlich Irland“ veröffentlicht und stehen damit nun auf Rang 4 der BoD-Bestsellerliste für Belletristik. Bei buchreport stellen sie sich und ihr Buch vor.
Worum geht es in Ihrem Buch?
„Plötzlich Irland“ ist eine Coming-of-Age-Story. Die 17-jährige Lena muss zu ihrem Vater an die irische Atlantikküste umziehen, da ihre Mutter einen neuen Job in Tokio annimmt. Zunächst findet das Mädchen sich in dem ländlichen Umfeld nicht zurecht, doch dann lernt sie Ayden kennen. Ausgerechnet der Außenseiter, vor dem sie ihr Vater gleich einmal warnt, findet einen Zugang zu ihr.
Wie entstand die Idee zum Buch?
Wir waren 2017 als Familie in Irland im Urlaub. Vor allem von der rauen Atlantikküste der Galway Bay waren wir stark beeindruckt. Aus diesen Urlaubseindrücken entstanden schon mehrere Geschichten, unter anderem der Roman „Plötzlich Irland“. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie schreiben wir hauptsächlich Romance, meist vor dem Hintergrund eines Sehnsuchtslands, weil die Realität schon scheußlich genug ist.
Wie kam es zu Ihrer Zusammenarbeit für das Buch?
Wir arbeiten oft in dieser Kombination zusammen. Wobei ich schreibe und Martin die Zuarbeit übernimmt. Wir besprechen den Plot gemeinsam am Küchentisch, dann arbeite ich ihn weiter aus und wenn ich dabei an Stellen komme, wo es nicht mehr so recht weitergeht, dann besprechen wir uns wieder. Außerdem schiebe ich kniffelige Recherche-Fragen an Martin weiter, der bisher immer eine zufrieden stellende Antwort darauf finden konnte.
Für wen eignet sich das Buch als Lektüre?
„Plötzlich Irland“ richtet sich an eine vorwiegend weibliche, eher jüngere Leserschaft mit Lust auf eine Liebesgeschichte ein wenig abseits der ausgetretenen Pfade. Es hat aber auch unter Leserinnen in höherem Alter etliche Fans gewonnen. Martin ist sowieso der Auffassung, es kann von jeder und jedem gelesen werden.
Wie erreichen Sie Ihre Leser*innen?
Seit Corona alle Messen, Märkte und Conventions lahmgelegt hat, läuft der Vertrieb hauptsächlich online. Gleichzeitig ist der Absatz an E-Books im Vergleich zu Prints deutlich gestiegen, vielleicht auch ein Effekt der Pandemie. Auch Lesungen gab’s in den vergangenen 2 Jahren praktisch keine.
Für Angelina Bach/Veronika Lackerbauer gibt es verschiedene Social-Media-Kanäle auf beispielsweise Facebook, Instagram und Twitter und eine Homepage: www.angelina-bach.de und www.veronika-lackerbauer.de
So können Buchhändler*innen sie erreichen:
Über das Kontakt-Formular auf der Homepage oder direkt über veronika.lackerbauer@gmx.de
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