Das „Handelsblatt“ stellt heute groß und breit (auf einer ganzen Seite) das „Lexikon der deutschen Familienunternehmen“ aus dem Verlag Deutsche Standards vor, das gerade auf dem Bonner Petersberg vorgestellt wurde. „Ein Event wie vor vier Tagen hat es 260 Meter über dem Rhein wohl noch nicht gegeben“, jubeln die Düsseldorfer nicht ganz zufällig – das „Handelsblatt“ ist Medienpartner des Verlags, der zur Hälfte Florian Langenscheidt gehört.
Wie auch immer, rund 250 Familienunternehmer, inklusive Gattinen, Kindern, Fremdgeschäftsführern und Sprechern, versammelten sich am Rande der Jubiläumsfeiern des Unternehmerverbands ASU zu einer „auch optisch eindrucksvollen Demonstration“ – die Protagonisten wurden für ein Gruppenfoto von André Rival abgelichtet (hier zum Download). Das Buch versammelt rund 1000 Familienunternehmen auf 1000 Seiten, von A wie Abus bis Z wie Zwiesel Kristallglas.
Florian Langenscheidt (Hg.): Das Lexikon der deutschen Familienunternehmen. Gabler (Vertrieb) 2009, 78 Euro.
„Handelsblatt“ (S. 18)
NACHGELESEN – Bücher in der Presse
Belletristik
Gerd-Peter Eigner: Die italienische Begeisterung. Kiepenheuer & Witsch 2008, 19,95 Euro.
nzz.ch
Erich Loest: Löwenstadt. Steidl Verlag 2009, 20 Euro.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 30)
John Wray: Retter der Welt. Rowohlt 2009, 19,90 Euro.
focus.de
Sachbuch
Angela Merkel. Das Porträt. Droemer 2009, 14,95 Euro.
„Bild“ (S. 2)
Ulrike Ackermann: Eros der Freiheit. Plädoyer für eine radikale Aufklärung. Klett-Cotta 2008, 19,90 Euro.
tagesspiegel.de
Klaus Bernsmann, Norbert Gatzweiler: Verteidigung bei Korruptionsfällen. C. F. Müller Verlag 2008, 42 Euro.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 8)
Philipp Blom: Der taumelnde Kontinent. Europa 1900- 1914. Hanser 2009, 25,90 Euro.
tagesspiegel.de
Nikolas Busse: Entmachtung des Westens. Propyläen 2009, 22,90 Euro.
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 14)
Bernd Cailloux: Der gelernte Berliner. Sieben neue Lektionen. Suhrkamp 2008, 10 Euro.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 30)
Jürgen Durynek: Korruptionsdelikte (§§ 331 ff. StGB). Reformdiskussion und Gesetzgebung seit dem 19. Jahrhundert. Berliner Wissenschafts-Verlag 2008, 68 Euro.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 8)
Hans-Jürgen Jakobs: Geist oder Geld? Penso 2008, 18 Euro.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 12)
Nils Minkmar: Mit dem Kopf durch die Welt. Ganz persönliche Geschichten aus der Normalität. S. Fischer 2009, 17,95 Euro.
fr-online.de
Christoph Möllers: Der vermisste Leviathan. Staatstheorie in der Bundesrepublik. Suhrkamp 2008, 8,50 Euro.
Ders.: Die drei Gewalten. Legitimation der Gewaltengliederung in Verfassungsstaat, europäischer Integration und Internationalisierung. Velbrück Wissenschaft 2008, 29,90 Euro.
Ders.: Demokratie – Zumutungen und Versprechen. Wagenbach 2008, 9,90 Euro.
nzz.ch
Carla del Ponte, Chuck Sudetic: Im Namen der Anklage. Meine Jagd auf Kriegsverbrecher und die Suche nach Gerechtigkeit. Fischer 2009, 22,95 Euro.
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 14)
Rüdiger Schache: Die 7 Schleier vor der Wahrheit. Nymphenburger 2009, 16,95 Euro
„Bild“ (S. 12)
VORAUSGESEHEN – Bücher im Kino
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ bespricht Ron Howards „Illuminati“-Verfilmung, die besonders mit der Gestaltung der Schauplätze zu kämpfen gehabt habe. Weil das Buch von Mord und Intrige auf den höchsten Rängen der katholischen Kirchenhierarchie handelt, seien der Verfilmung sowohl die Vatikanstadt als auch die meisten römischen Gotteshäuser verschlossen geblieben – weshalb die Kirchen-Interieurs im Studio nachgebaut und digital ergänzt worden seien. „Das alles sieht, man muss es zugeben, ziemlich gut aus. Und das ist auch das Beste, was sich über ,Illuminati‘, den Film, sagen lässt.“ Jene Sorgfalt, mit der Howard das verbotene Rom aus dem digitalen Hut gezaubert habe, sei ihm bei der visuellen Innenausstattung der Geschichte abhandengekommen.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 31)
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