Wenn die Buchbranche das 1. Halbjahr bilanziert, wird zumindest die größte Warengruppe Belletristik (trotz schwacher Juni-Zahlen) einen höheren Absatz und Umsatz ausweisen. Das ist gut für den Buchhandel, für den Belletristik das Kerngeschäft ist. Hinter der freundlichen Gesamtentwicklung stecken interessante Details. Besondere Dynamik ist vor allem in zwei, lange als Nischen betrachteten, Segmenten auszumachen:
- Zum einen hält der bereits mehrfach analysierte Comic-/Manga-Boom an.
- Zum anderen wächst die Nachfrage nach englischsprachigen Romanen, also Importen aus britischen und US-Verlagen.
Gemeinsam ist diesen Sortimenten, dass sie beide vor allem ein junges Publikum ansprechen, das sich – soweit die gute Perspektive für den stationären Handel – durchaus vor Ort eindeckt. Für eine eigene, wahrnehmbare Manga- oder English-Books-Abteilung ist allerdings Platz und Kompetenz gefragt. Hier sind größere Buchhandlungen und Filialisten im Vorteil.
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