Kaum hat der stationäre Buchhandel die Folgen der Corona-Pandemie halbwegs verarbeitet, sorgt die abkühlende Buchkonjunktur in Verbindung mit kräftig steigenden Energiepreisen für die nächste Herausforderung. Vor diesem Hintergrund hat buchreport in seiner Herbstumfrage Buchhändler befragt, wo sie angesichts dieser Kostenbelastung stärker sparen werden. An der Umfrage haben sich 330 Buchhandlungen beteiligt.
Das Spektrum der Antworten fällt denkbar weit aus und reicht von „Ich spare bisher noch gar nicht“ bis zu „Wir versuchen, überall zu sparen“. Eine ganze Reihe der Befragten macht deutlich, dass sie nach 2 Jahren Corona-Pandemie eigentlich kein Sparpotenzial mehr sehen: „Ich bin schon am Limit“ und „Es gibt kaum noch etwas, das sich kürzen ließe“ – so die Kommentare, einige auch mit der Begründung, keine Kunden verlieren zu wollen. Es gebe nichts mehr zu sparen, stattdessen müssten die Handelsspannen steigen und die Mieten sinken, lautet eine weitere Einlassung.
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