Die Leipziger Buchmesse will 2023 endlich wieder Aussteller und Besucher begrüßen und hat in den vergangenen Wochen auch ihre Kommunikations-Aktivitäten in der Branche intensiviert. Messedirektor Oliver Zille warb zuletzt auf der Frankfurter Buchmesse noch für die Anmeldung.
Jetzt geht die Messe einen weiteren Weg: Im kommenden Frühjahr – zwischen Februar und April – will die Messe 12 Buchhandlungen in 12 Städten besuchen und dort im deutschsprachigen Raum die (englisch betitelte) Veranstaltungsreihe „Your Place to Read“ präsentieren. Details zu den beteiligten Städten gibt es noch nicht, weitere Informationen will die Messe erst in den kommenden Wochen bekanntgeben.
Geplant sind aber Lesungen mit Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Themenbereichen und Genres. Und bewusst habe man dazu die „essenziellen“ Orte für Leserinnen und Leser aufsuchen wollen, also die Buchhandlungen.
„Die letzten zweieinhalb Jahre waren für die gesamte Kulturlandschaft schwierig. Gerade auch der stationäre Buchhandel stand während der Pandemie vor erheblichen Herausforderungen“, so Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse. „Wir möchten 2023 nicht nur endlich wieder die Tore der Leipziger Buchmesse für alle Besucher:innen öffnen, sondern auch ein Zeichen setzen. Für die Vielfalt des Lesens und für die Orte, die breiten Zugang zum Kulturgut Buch ermöglichen.“
Die Reihe soll letztlich ihren Abschluss auf der Leipziger Buchmesse selbst finden, wo ein eigener Stand geplant ist.
Alle Informationen unter: www.leipziger-buchmesse.de/
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