Überforderung, Fristverlängerung, bereits jetzt angekündigte Musterklagen: Die Einführung der ab 2025 geltenden neuen Grundsteuer sorgt für Streit. Und Informationsbedarf, den die Fachverlage bedienen.
Die Frist wurde bis Ende Januar verlängert, aber die Probleme bleiben: Bei der Grundsteuerreform müssen 36 Mio Grundstücke in Deutschland neu bewertet werden, aber die Eigentümer sind überfordert von den Formularen und Daten, die sie bei den Finanzämtern einreichen sollen. Auch Steuerberaterverbände haben von Beginn an vor einer „Mammutaufgabe“ für den eigenen Berufsstand gewarnt, weil die neuen Grundsteuermodelle je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen können und auch nach Grundstücksausprägung (Grundvermögen, Land- und Forstwirtschaft) variieren. Hinzu kommt, dass Begriffe mitunter unscharf sind und einige Angaben auch erst bei Ämtern angefragt werden müssen.
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