Nichts verkauft sich so leicht wie es geschrieben ist, oder? Der Buchmarkt wird überschwemmt von endlos neuen Büchern, jedes sucht nach Aufmerksamkeit, alle sind mit Hoffnungen verbunden. Was tun mit den vielen Wörtern und Zeilen, wenn der letzte Buchstabe geschrieben ist? Wie bekommt das eigene Werk genug Sichtbarkeit, um sich zu verkaufen?
Vor dieser einen großen Frage stehen im Grunde alle Selfpublisher, mehr noch als eher klassische Verlagsautoren, denen die Last des Marketings weitgehend abgenommen wird. Das Schöne ist: Im Selfpublishing zählen kreative Ansätze, bieten sich andere Möglichkeiten. Beispielhaft steht Daniel Recktenwald für den Geist des Selbstverlags.
Recktenwald, 44 Jahre alt, stammt aus dem Saarland und hatte mit dem Schreiben viele Jahre gar nichts am Hut. „Ich gehöre nicht zu denen, die schon immer schreiben wollten“, gibt er heute gerne zu. Stattdessen wählte er eine eher normale Ausbildung, erst zum Bürokaufmann, studierte dann in Köln Medienwirtschaft und Marketing. Arbeitete für Krankenkassen und zwischendurch auch mal für die Deutsche Lufthansa, wo er gelegentlich auch Inhalte für die mittlerweile eingestellte Mitarbeiterzeitung „Lufthanseat“ schrieb. Mit mäßigem Erfolg, wie er mit einem Lächeln erzählt.
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