Andreas Müller hat mit seinem Buch „Deutschlands UFO-Akten“ einen Erfolg bei „Books on Demand“ gelandet. Jetzt liegt der nächste Titel aus dieser Reihe vor und platziert sich direkt in den BoD-Bestsellern
Müller hat Kommunikationsdesign studiert und währenddessen mit wissenschaftsjournalistischen Arbeiten angefangen, bei denen er sich fachlich auf wissenschaftliche Grenzgebiete und Anomalistik konzentriert. Seit 2007 betreibt er mit www.grenzwissenschaft-aktuell.
Worum geht es in Ihrem Buch?
Wie aus dem Untertitel schon hervorgeht, geht es um „Schilderungen unidentifizierter Flugobjekte und Phänomene in historischen Aufzeichnungen und Archivalien aus Deutschland, mit Beispielen auch aus Österreich und der Schweiz“. Denn das, was wir heute UFOs oder UAP nennen, ist keine moderne Erscheinung, sondern begleitet uns schon seit Jahrhunderten oder sogar noch länger. Berichte darüber gibt es zuhauf.
Unabhängig von der Frage, was diese Phänomene schlussendlich sind und woher sie kommen, wurden sie schon immer an unseren Himmeln beobachtet und sorgten für Rätselraten.
Diese Sichtungen schlugen sich dann in historischen Darstellungen und Schilderungen dieser Vorfälle (wie etwa schon auf dem Buchtitel zu sehen) nieder. Ich habe die Vielzahl solcher Dokumente gesichtet und jene Fälle aussortiert und diskutiert, die keine Erklärung in Form damals noch unverstandener Naturphänomene finden, etwa dann, wenn vom Himmel gefallene Objekte in Form umgedrehter Kessel nach einer Weile wieder davonflogen – und das, lange bevor wir selbst das Fliegen lernten.
Alle geschilderten Ereignisse werden im sprachlichen Original, einer hochdeutschen Übersetzung anhand zahlreicher Abbildungen der Originaldokumente und natürlich mit ausführlichen Quellenangaben diskutiert.
Wie sind Sie zu Ihrem Thema gekommen und wieso haben Sie sich entschieden, es in dieser Form aufzugreifen?
Vorlage war mein bereits 2021 (ebenfalls via BoD) erschienenes Buch „Deutschlands UFO-Akten“. Darin ging es vornehmlich um offizielle staatliche UFO-Akten hauptsächlich aus der Nachkriegszeit. Das neue Buch ist chronologisch sozusagen der Prolog dazu.
Obwohl meine beiden Bücher schnell zu Bestsellern wurden, handelt es sich ja doch um ein Nischen-Thema, für das sich das Selfpublishing sehr gut eignet und anbietet. Hier habe ich Kontrolle über Umfang, Layout (…was mir als Grafiker natürlich ein Anliegen ist), Einnahmen und Kosten.
Für wen eignet sich das Buch als Lektüre?
Nun, die Titel beider Bücher beschreiben ja recht genau und prägnant, um was es darin geht. Zielgruppe sind also alle Leserinnen und Leser, die sich für unidentifizierte Flugobjekte und Phänomene im Luftraum (UFOs/UAP) interessieren. Gerade vor dem aktuellen Hintergrund der Entwicklungen dazu in den USA, wo eine eigene UFO-Untersuchungsbehörde eingerichtet wurde, die NASA offiziell UFOs untersucht, Präsidenten sich hinter militärische UFO-Zeugen stellen und Letztere vor eigenen Ausschüssen vor dem US-Kongress dazu aussagen, ist das ja eine stetig wachsende Gruppe und Interessierten.
Mit meinen Büchern zeige ich, dass es auch im deutschsprachigen Raum faszinierende UFO-Vorfälle und auch ein staatliches Interesse daran gab und gibt. Wer also mehr über UFOs im Deutschland, Österreich und der Schweiz wissen und zudem auch mehr über das Phänomene allgemein erfahren möchte, für den sind meine Bücher nicht nur ein idealer Einstieg, sondern auch Insider finden darin ganz sicher unerwartet Neues. Denn in beiden Büchern finden sich auch zahlreiche Fälle und Hintergründe, die so zuvor noch nicht bekannt waren und noch nicht beschrieben wurden.
Wie erreichen und binden Sie Ihre Leser?
Neben meiner schriftstellerischen Tätigkeit bin ich auch Herausgeber einer Online-Nachrichtenplattform zu genau diesem Themenspektrum: „www.GrenzWissenschaft-Aktuell.de“ (GreWi). Hier geht es um eine seriöse Darstellung von Forschung zu einer ganzen Bandbreite rätselafter Phänomene. Interessiert und offen, aber stets auch auf der Grundlage eines wissenschaftlichen und gerne auch kritischen Diskurses jenseits von Fake-News, Clickbait und revisionistischen Tendenzen.
Das ermöglicht mir natürlich ein sehr gutes Direktmarketing. Hinzu bemühe ich mich auch, andere Medien für meine Bücher zu interessieren. Zunehmend spielen dabei natürlich auch die neuen und digitalen Medien eine wichtige Rolle. Obwohl es meine Bücher absichtlich nicht als e-Books gibt (ich bin ein Fan „echter“ Bücher!), bin ich immer wieder Gast in verschiedenen Podcasts. Lesungen und stehe natürlich auch klassischen journalistischen Medien gerne Rede und Antwort (…etwa im SWR-Nachtcafé oder in Zeitungsinterviews).
So können Buchhändler Sie erreichen:
Zu erreichen bin ich über besagte Webseite (www.GrenzWissenschaft-Aktuell.de) und direkt via E-Mail: redaktion@grenzwissenschaft-aktuell.de
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