Lange hörte man aus dem Fachmedienhandel und von spezialisierten Bibliotheksdienstleistern, das durch Open Access (OA) schrumpfende Handelsvolumen betreffe im Wesentlichen das STM-Geschäft, also die naturwissenschaftlich-technischen Fachgebiete. Der kleinere Markt der Sozial- und Geisteswissenschaften galt dagegen als noch weitgehend unberührt. Das ändert sich jetzt: In den vergangenen Wochen haben Ankündigungen von zwei Verlagen gezeigt, dass der Umbau des Geschäfts auch hier Fahrt aufnimmt.
Taylor & Francis meldet OA-Vertrag in Deutschland
Bei Taylor & Francis (Umsatz 2022: 593,6 Mio Pfund) erscheinen rund 3% der wissenschaftlichen Artikel aus deutschen Einrichtungen. Damit liegt die britische Verlagsgruppe hierzulande im Mittelfeld mit klarem Abstand zu den größten Verlagen Elsevier, Springer Nature und Wiley. Jetzt meldet Taylor & Francis für Deutschland einen nationalen Transformationsvertrag hin zu OA.
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