Die ambivalente Entwicklung der deutschsprachigen Buchmärkte hat auch im Oktober angehalten, zeigt der buchreport-Umsatztrend: Österreich und die Schweiz haben Umsatz verloren, gehen aber kumuliert mit einem kleinen Plus in die Hochsaison im November/Dezember. Der große deutsche Buchmarkt dagegen legte im Oktober zu und weist nach 10 Monaten jetzt ein 4%-Plus aus. Aber das relativiert sich angesichts des sehr schwachen Vorjahres und der rückläufigen Nachfrage.
Die Oktober-Umsatzzahlen auf Basis des Media-Control-Handelspanels:
- Deutschland: Fragezeichen vor der Hochsaison
- Österreich: Schwächelnde Sachthemen
- Schweiz: Getrübte Buch-Kauflaune
Die umsatzstärksten Bücher: Angeführt vom neuen Fitzek-Thriller, dem 40. Asterix-Band und einem weiteren bayerischen Provinzkrimi von Rita Falk bringen die 10 umsatzstärksten Titel im Oktober deutlich mehr auf die Waage als die Top 10 vor einem Jahr: 18% mehr verkaufte Exemplare und 14% mehr Umsatz. An den Top-Titeln liegt es also nicht, dass die Nachfrage im Buchhandel insgesamt nicht so recht anspringt.
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