In Stuttgart hat der Fachverlag Thieme eine neue Arbeitswelt geschaffen. Der Fokus liegt dabei auf Austausch und Zusammenarbeit.
Wie sieht die Zukunft des Arbeitens aus? Vor dieser wegweisenden Frage stehen Verlage seit geraumer Zeit, schließlich verändert sich durch technische Innovationen und auch durch das Entstehen neuer Geschäftsfelder die Zusammenarbeit massiv. Mit der Corona-Pandemie kam dann für viele zusätzlich ein weiterer großer Einschnitt: Plötzlich saß man nicht mehr gemeinsam im Büro, sondern allein im Homeoffice – und die Arbeit ließ sich trotzdem erledigen. Als dann die Infektionszahlen sanken und die Corona-Regelungen sukzessive entfielen, war eine flächendeckende Rückkehr ins Büro wieder problemlos möglich – nur wollten das längst nicht alle. Denn das heimische Arbeiten ist für viele Arbeitnehmer hochattraktiv: Durch das wegfallende Pendeln zum Arbeitsort werden Zeit und Geld gespart, dafür entsteht mehr Freizeit.
Arbeitgeber standen und stehen vor einer Herausforderung: Wie machen wir die Arbeitsstätte wieder attraktiv? Wie überzeugen wir unsere Mitarbeitenden davon, dass es sinnvoll ist, zeitweise vor Ort im Team zu arbeiten? Der Stuttgarter Fachverlag Thieme hat deswegen bereits Ende 2020 ein Projektteam, bestehend aus Sabrina Hauff (Chefdesignerin) und Joana Hauff (Mitglied des Aufsichtsrats) aus der Inhaber-Familie Hauff sowie Swantje Huber (Procurement Managerin) und Nino Ostertag (CFO und COO), gegründet. In den Gesprächen zur Zukunft der Arbeit wurde schnell klar, dass die Mindestanwesenheitszeiten deutlich reduziert werden sollen. Der Fokus sollte auf mobilen Arbeitsplätzen und flexiblen Arbeitszeiten liegen.
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