Der österreichische Buchhandel ist weitaus besser ins neue Jahr gestartet als der deutsche. In den ersten drei Monaten des Jahres lag das Umsatzplus bei 2,7 Prozent.
Zum Vergleich: Der kumulierte Umsatz für Januar bis März blieb im deutschen Buchhandel mit minus 3,7 Prozent im roten Bereich.
„Trotz Wirtschaftskrise und entgegen der schwierigen Situation in Deutschland und der Schweiz entwickelt sich der Buchmarkt in Österreich hervorragend. Seine Stärke liegt vor allem im klassischen Sortimentsbuchhandel“, jubelt Gerald Schantin, Präsident des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels (HVB):
- Allein im März sei der Umsatz um 5,8 Prozent gewachsen; im Januar lag das Plus bei 0,9 Prozent, im Februar bei 1,2 Prozent.
- Hardcover und Softcover verzeichneten ein Plus von 6,8 Prozent.
- Hörbücher legten um 5,7 Prozent zu.
- der Umsatz mit Taschenbücher wuchs um 2,4 Prozent.
- Besonders belletristische Titel haben sich in Österreich im März mit einem Umsatzplus von 12,1 Prozent gut verkauft.
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