Bevor Joanne K. Rowling am morgigen Donnerstag voraussichtlich auf Youtube verraten wird, was sich hinter „Pottermore“ verbirgt, dampft es mächtig in der Gerüchteküche. Die Vermutungen reichen von einem Online-Spiel zur erfolgreichen Serie bis hin zur Auskopplung der Romane als E-Books.
Die Fakten sind spärlich: In der vergangenen Woche wurde die Webseite Pottermore.com freigeschaltet, auf der nur „Coming soon“ zu lesen ist. Links führen zu einem Youtube-Kanal, der per Countdown auf einen Ankündigung am Donnerstag, 23. Juni, 13 Uhr (deutscher Zeit) verweist (Foto).
Die zahlreichen Spekulationen zeigen, dass Rowlings gut geölte PR-Maschine weiterhin intakt ist, und umfassen einige Ideen:
- Online-Spiel/Social Network: Hinweise darauf ergeben sich durch die Tatsache, dass Warner Bros die Pottermore-Marke vor zwei Jahren registriert hat, mit der Beschreibung: „providing multiple-user access to a global computer information network.
- Wörterbuch zum Potterversum, das JK Rowling angeblich schon vor Jahren angekündigt hat.
- Auskopplung der sieben „Harry Potter“-Romane als E-Books – das Ende der auffällig langen digitalen Abstinenz der Autorin. Im April hatte der „New Scotsman“ berichtet, Rowlings Literaturagent habe bestätigt, die Autorin würde nun aktiv die Planung einer E-Book-Ausgabe erwägen. Die Rechte sind nach Schätzungen über 100 Mio Euro schwer.
- Neuer Potter-Roman – was eine Sprecherin Rowlings allerdings schon dementiert hat.
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