Die Veranstalter der internationalen Medienkonferenz „StoryDrive“ (12. bis 13. Oktober 2011
) im Rahmen der Frankfurter Buchmesse ziehen eine positive Bilanz. Mit mehr als 400 Besuchern aus 10 Ländern konnten sie deutlich mehr Teilnehmer gewinnen. Im Premierenjahr 2010 besuchten 300 Teilnehmer die Konferenz. Sei es im Vorjahr eher um theoretische Grundlagen gegangen, hätten 2011 vor allem praxisorientierte Angebote im Mittelpunkt gestanden, zieht StoryDrive-Leiterin Britta Friedrich Bilanz.Die Fachbesucher aus der Filmwirtschaft interessierten sich vor allem für Finanzierungs- und branchenübergreifende Geschäftsmodelle. Hoch im Kurs standen nach Angaben der Veranstaler Experten- und Insider-Tipps darüber, wie Stoffe und Projekte an andere Medienbranchen vermittelt werden
Am zweiten Konferenztag standen unter dem Stichwort Gamification mögliche Anknüpfungspunkte zur Games-Branche im Vordergrund.
Einziger Wermutstropfen
: Bei einzelnen Veranstaltungen konnte man den Eindruck gewinnen, dass nur wenige Teilnehmer aus den Buchverlagen anwesend waren, während Vertreter aus der Games- und Filmbranche vielfach vertreten waren.Eine Auswahl der Themen und Referenten:
- Martin Ganteföhr über Herausforderungen interaktiven Schreibens
- Jörg Müller-Lietzkow über Computerspiele und Bücher
- Britta Friedrich über Schnittstellen von Buch und Spielen
- David Heyman gewinnt Preis für beste internationale Literaturverfilmung
Weitere (Video-)Interviews zum Thema folgen in den nächsten Tagen.
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