Zwei Monate hat die Jury Zeit, aus zehn Titeln den „Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2012“ zu küren. Besonders gute Chancen hat Hanser.
Der Münchner Verlag ist mit drei Titeln auf der Shortlist vertreten. Die Top-10 ist von der „Handelsblatt“-Redaktion aus Einsendungen zusammengestellt worden. Eine Jury aus Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft unter der Leitung von „Handelsblatt“-Chefredakteur Gabor Steingart bestimmt das Siegerbuch. Der Gewinner wird am 11. Oktober prämiert.
Die Shortlist:
- Hanno Beck: Geld denkt nicht. Wie wir in Gelddingen einen klaren Kopf behalten. Hanser, München 2012, 336 Seiten, 19,90 Euro
- Josef Braml: Der amerikanische Patient. Was der drohende Kollaps der USA für die Welt bedeutet. Siedler, München 2012, 222 Seiten, 19,99 Euro
- David Graeber: Schulden. Die ersten 5000 Jahre. Klett-Cotta, Stuttgart 2012, 536 Seiten, 26,95 Euro
- Rainer Hank: Die Pleite-Republik. Wie der Schuldenstaat uns entmündigt und wie wir uns befreien können. Blessing, München 2012, 448 Seiten, 19,95 Euro
- Dieter Haselbach, Armin Klein, Pius Knüsel, Stephan Opitz: Der Kulturinfarkt. Von allem zu viel und überall das Gleiche. Knaus, München 2012, 288 Seiten, 19,99 Euro
- Alexander Neubacher: Ökofimmel. Wie wir versuchen, die Welt zu retten – und was wir damit anrichten. DVA, München 2012, 272 Seiten, 19,99 Euro
- Henrik Müller: Euro-Vision. Warum ein Scheitern unserer Währung in die Katastrophe führt. Campus, Frankfurt 2012, 224 Seiten, 19,99 Euro
- Bert Rürup, Dirk Heilmann: Fette Jahre. Warum Deutschland eine glänzende Zukunft hat. Hanser, München 2012, 19,9o Euro.
- Susanne Schmidt: Das Gesetz der Krise. Wie die Banken die Politik regieren. Droemer, München 2012, 19,99 Euro.
- Tomas Sedlacek: Die Ökonomie von Gut und Böse. Hanser, München 2012, 24,90 Euro.
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