Die jüngst aufgedeckte Flut an gefälschten Rezensionen war erst der Anfang, prognostizieren die Marktforscher von Gartner: 2014 könnten 10 bis 15% aller Rezensionen und Facebook-Fans gekauft sein.
So entstünden völlig neue Geschäftsfelder: Einige Unternehmen könnten sich darauf spezialisieren, gefälschte und diffamierende Rezensionen aufzuspüren und gerichtlich zu verfolgen, während andere wiederum gefälschte Rezensionen in Auftrag nehmen.
Die Empfehlung der Marktforscher: Unternehmen sollten positive wie negative Rezensionen annehmen und über eine offizielle Stelle auf negative Kritiken reagieren, um Bereitschaft zu demonstrieren, sich mit Kritik auseinanderzusetzen.
Vor einigen Wochen hatte die „New York Times“ berichtet, dass einige Autoren Rezensions-Hymnen und Verrisse in Auftrag gegeben hätten. Gegen diese PR-Praktiken hatten zahlreiche Autoren protestiert (buchreport.de berichtete).
Kommentar hinterlassen zu "Fälscher am Fließband"