Die Webseite „Pages de France“ fasst den Inhalt des ausgezeichneten Romans wiefolgt zusammen:
„Korsika: Zwei Kinder der Insel, die zum Philosophiestudium aufs Festland gegangen waren, sind überraschend zurückgekehrt. Das Studium haben sie aufgegeben, um hier auf Korsika einen Traum zu verwirklichen: Die Verwandlung eines örtlichen Cafés in eine „bestmögliche Welt“, gemäß der Theorien von Leibniz.
Doch die Realität unterscheidet sich immer von den Träumen. Alte Verletzungen kommen wieder an die Oberfläche und verdunkeln den Himmel, und auch die größten Idealisten werden am Ende doch Opfer der menschlichen Neigung, Kompromisse zu schließen und sich korrumpieren zu lassen.
Ein anspruchsvoller und intensiver Roman unter dem Zeichen von Sankt Augustin, über den auf der Menschheit liegenden Fluch, immer wieder ihre Welt zusammenbrechen zu sehen und immer wieder ihre Träume von vorne neu aufbauen zu müssen.“
Der 44-Jährige hat laut „Livres Hebdo“ bislang sieben Romane geschrieben. In der Jury habe der Philosophie-Lehrer im zweiten Wahlgang fünf Stimmen erhalten, Patrick Deville für „Peste & Choléra“ (Le Seuil) vier.
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