Über 97.000 Besucher sind nach ersten Schätzungen der Veranstalter zur Bildungsmesse Didacta in Köln gekommen – ein Plus von 19% gegenüber der Vorjahresveranstaltung in Hannover. Die Ausstellerzahlen sind dagegen leicht zurückgegangen.
An der Didacta beteiligten sich 829 Aussteller und 45 zusätzlich vertretene Unternehmen aus 23 Ländern. Zum Vergleich: In Hannover waren im vergangenen Jahr 875 Aussteller vertreten.
„Politik, Wissenschaft und Praxis haben diese Woche intensiv genutzt, um gemeinsam Gedanken darüber zu entwickeln, wie wir die Qualität der Bildung weiter steigern und die Bildungsungerechtigkeit vermindern können“, bilanziert der Präsident des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft, Wassilios E. Fthenakis, die Messe. „Die Bildungsmedienverlage haben einmal mehr ihre Innovationskraft unter Beweis gestellt und analoge und digitale Medien zur Unterstützung der Lehrkräfte präsentiert“, lässt sich Wilmar Diepgrond, Vorsitzender des Verbands Bildungsmedien, in der Meldung zitieren.
In Köln wurden mehr als 1600 Veranstaltungen angeboten. Vor allem Fragen zur Inklusion, den Auswirkungen des Rechts auf einen Kita-Platz für Kinder ab dem ersten Lebensjahr, und zum Einsatz digitaler Schulbücher und deren Auswirkungen auf den Unterricht von morgen standen im Fokus der Messe.
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