Mit dem leichten Plus endet eine Serie von teilweise dramatischen Umsatzrückgängen: So wurde für die eidgenössischen Sortimenter für das Jahr 2010 ein Minus von 2,8% und für 2011 sogar ein Rückgang von 7,4% ermittelt. Mit –1,1% war der Umsatzschwund 2012 schon vergleichsweise moderat ausgefallen.
Mit vorsichtigem Optimismus blickt der SBVV auf die Konkurrenz der stationären Buchhändler zum Internethandel. Genaue Zahlen zu Umsatzanteil und -entwicklung der Onliner gebe es zwar nicht, erklärt SBVV-Geschäftsführer Dani Landolf im Gespräch mit buchreport. Der Verband schätzt ihren Marktanteil auf etwa 22%. Verschiedene Indizien sprächen aber dafür, dass die Abwanderungswelle vom stationären zum Internethandel den Scheitelpunkt überschritten habe. Den Anteil der E-Books am Publikumsmarkt beziffert der SBVV auf 8%.
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