Update: Readmill hat die Übernahme durch Dropbox bestätigt. Und verabschiedet sich wiefolgt von den Kunden:
„Readmill’s story ends here. Many challenges in the world of ebooks remain unsolved, and we failed to create a sustainable platform for reading. For this, we’re deeply sorry. We considered every option before making the difficult decision to end the product that brought us together.“
Das im Jahr 2010 gegründete Unternehmen, das seinen Dienst im Dezember 2011 startete, gilt in der Branche als wegweisend, was Social-Reading-Technologien betrifft. Die Apps für Android und iPhone sowie iPad ernteten sehr positive Bewertungen der Nutzer. Anders als z.B. bei Lovelybooks füllen die Readmill-Nutzer nicht händisch die virtuellen Regale mit ihren Büchern, stattdessen werden die Nutzerprofile bei Readmill aus den Informationen des aktuellen Leseverhaltens der Mitglieder gespeist. Diese können E-Books in die App von Readmill importieren und mit ihrem Readmill-Konto verknüpfen. Anschließend publizieren sie Informationen zum Konsum der jeweiligen Lektüre auf ihrem öffentlichen Readmill-Profil: Welche Passagen findet der Nutzer interessant? In welchen Büchern liest das Mitglied aktuell? Welche hat es zu Ende gelesen? Welche Bücher hat es in den Streams anderer Nutzer als „interessant“ markiert? Die Benutzerprofile umfassen analog zu Twitter die Anzahl der Follower.
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