Hier ist der Trailer:
Marcus Schwartz (Mario Adorf) hat Auschwitz überlebt. Um ein normales Leben führen zu können, hat er versucht, zu vergessen und seine jüdischen Wurzeln zu verleugnen. Im hohen Alter überkommt ihn auf einem jüdischen Friedhof jedoch der Wunsch, auf einem solchen bestattet zu werden. Dem steht im Wege, dass er dazu nachweisen muss, dass er Jude ist. Da es in Deutschland keine eindeutigen Beweise dafür gibt, geht er mit der jungen Deutschtürkin Gül (Katharina Derr) auf Spurensuche in seine alte Heimat Ungarn.
„Der letzte Mentsch“ ist ein Film von Pierre-Henri Salfati, der auch gemeinsam mit Almut Getto für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Daraus ist in Zusammenarbeit mit Alexander Schuller der gleichnamige Roman entstanden, der seit Februar beim Insel Verlag im Programm geführt wird.
Hier ist eine Vorschau:
„Ai Weiwei – The Fake Case“
Im Berliner Martin-Gropius-Bau findet derzeit unter dem Titel „Evidence“ die bislang größte Einzelausstellung des chinesischen Künstlers Ai Weiwei statt. Bei Prestel liegt mit „Ai Weiwei – Evidence“ der Katalog zu der Schau vor. Beim Galiani Verlag wurde Ais „verbotener Blog“, so der Untertitel, „Macht euch keine Illusionen über mich“ dieses Jahr neu aufgelegt. Weitere Titel von und über den Künstler und Dissidenten finden sich beispielsweise bei Hanser („Ai Weiwei spricht“, 2011), Hatje Cantz („Shanshui“, 2011) oder Distanz („Ai Weiwei“, 2011).
In „Ai Weiwei – The Fake Story“ wird der Alltag des Regimekritikers begleitet. 2011 wurde er von den Behörden entführt. Seit seiner Freilassung knapp drei Monate später steht er unter Hausarrest und ständiger Beobachtung – zu seiner Ausstellung in Berlin darf er aller Voraussicht nach nicht reisen. Die Dokumentation von Andreas Johnsen zeigt, wie Ai aus seiner Kunst Kraft und das nötige Durchhaltevermögen für seine Auseinandersetzung mit dem kommunistischen Regime zieht.
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