Im März hat der amerikanische Verband Unabhängiger Verleger IBPA die Konferenz „Publishing University“ veranstaltet, die sich unabhängiger Buchproduktion und selbst publizierten Arbeiten widmete. Zu den Diskussionsteilnehmern gehörte auch Dana Beth Weinberg, Soziologie-Professorin am Queens Colleges New York, die die Ergebnisse einer Umfrage vorstellte. Diese nicht unumstrittene Umfrage hat ergeben, dass Autoren im Durchschnitt mehr mit traditionell als mit unabhängig veröffentlichten Büchern verdienen. „Publishers Weekly“ schrieb: „Weinberg betonte, dass sie nicht versuche, Menschen zu entmutigen, die etwas veröffentlichen wollen, sei es als Selfpublisher oder indem sie einen Verlag gründen. Sie wolle nur auf die Herausforderungen hinweisen. Die Ausgaben der Konsumenten für Bücher sei insgesamt ein begrenzter Kuchen und nicht jeder Autor oder Verlag könne ein Gewinner sein.“
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