Im April hatte die Mayersche, über zwei Jahre nach der Übernahme von Spielwaren Förster, eine positive Bilanz gezogen und die „gefestigte Symbiose“ mit dem „perfekten Partner“ gelobt. Dabei aber die Konditionen von Spielwarenherstellern kritisiert.
Spielwaren Förster unter dem Mayersche-Dach
Riesenbühne für den Teddy
Erst im Mai hatte die Mayersche den neuen Zuschnitt am Hauptsitz in Aachen bekanntgegeben. Jetzt wird an der Buchkremerstraße noch mal neu sortiert: Der NRW-Filialist holt das Spielwarengeschäft „Spielwaren Förster“ unters eigene Dach.
Geplant war die Zusammenlegung nach Angaben der Mayerschen schon vor zwei Jahren, als die Kooperation begann. Doch erst jetzt sei ein Nachmieter für das Geschäftsgebäude des Spielwaren-Experten gefunden worden. Die gesamte erste Etage des Mayersche-Stammsitzes, 1800 qm, soll auf Kinder (Spielwaren, Kinder- und Jugendbuch) zugeschnitten werden – ursprünglich sollten außerdem Literatur und Unterhaltung sowie Hörbuch dort angesiedelt werden.
Die Bauarbeiten sollen im August beginnen, der Umzug ist für September geplant.
Teddy und Co. bleibt laut Mayersche weiterhin ein eigenständiges Unternehmen. Das Spielwaren-Sortiment sei inzwischen auf über 20 Mayersche-Standorte mit Flächengrößen zwischen 80 und 700 qm ausgeweitet worden.
Im Mai hatte die Mayersche dann den Um- und Rückbau der Zentrale angekündigt. Künftig sollen nur noch 4900 qm (statt heute 7000 qm) selbst bewirtschaftet werden. Das Untergeschoss und ein Teil des Erdgeschosses werden an den Drogeriemarkt Rossmann vermietet.
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