Am gestrigen Montag sollten die Verträge zum Einstieg von Paragon bei Weltbild unterschrieben werden. Doch der Deal steht immer noch nicht. Die Verhandlungen stocken.
Wie die „Süddeutsche Zeitung“ (1. Juli 2014) berichtet, geht es nicht mehr um weitere Entlassungen, sondern um Abfindungen, die, gemäß des mit den früheren Kirchen-Gesellschaftern konzipierten Sozialplans erst nach der Unterschrift eines Investors fällig werden.
Das Geschäft sei nicht gefährdet, zitiert das Blatt einen Sprecher von Paragon. Man rechne mit einem Abschluss bis Ende Juli.
Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz habe dem Investor einen Vertragsentwurf vorgelegt, den Paragon inhaltlich nicht mittragen wolle. Dem Entwurf zufolge, so die „SZ“, sollen weniger als 50 weitere Arbeitsplätze abgebaut werden.
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