Egal, was Amazon gerade tut: Der Online-Händler landet in den Medien. Aktuell macht die Nachricht die Runde, dass Amazon die Schwelle für die versandkostenfreie Lieferung erhöht hat. Seit dem 12. August werden Lieferungen erst ab einem Wert von 29 Euro portofrei verschickt, bisher lag der Wert bei 20 Euro. Die Interpretation: Verstärkt von Aktionären unter Druck gesetzt, muss Amazon an seiner Kostenstruktur arbeiten.
Entgegen anderslautender Medlungen gelten Ausnahmen weiterhin für Bücher (inkl. Hörbücher und Kalender) sowie Kindle-Lesegeräte. Auch der Premiumversanddienst Amazon Prime bleibt von der Änderung unberührt.
Wie „Focus Online“ berichtet, hatte die 20-Euro-Schwelle seit Februar 2002 Bestand. Vorher habe der Wert bei 45 Euro gelegen. Der „Berliner Kurier“ empfiehlt den Kunden, der Bestellung ein Buch oder einen Kalender beizulegen, dessen Preis unter den Versandkosten liegt. Damit wird die komplette Bestellung versandkostenfrei geliefert.
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