Frankfurt, 22.08. 2014 – Die Finalisten des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2014 stehen fest. Zehn Bücher haben es in die Endauswahl geschafft. Eine hochkarätige Jury wählt aus den Titeln der Shortlist das beste Wirtschaftsbuch des Jahres. Den Vorsitz der Jury hat Gabor Steingart, Herausgeber des Handelsblatts. Der Preis wird am 9. Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen.
Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“. Das Handelsblatt, die Frankfurter Buchmesse und die Investmentbank Goldman Sachs vergeben den Preis, um die Wirtschaftsliteratur zu fördern. Die drei Partner wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Zu den Auswahlkriterien gehören deshalb neben innovativer Themensetzung oder einem neuen Blickwinkel auch Verständlichkeit und Lesbarkeit. In diesem Jahr wird der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis zum achten Mal verliehen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. Die zehn Bücher der Shortlist stellt das Handelsblatt in den kommenden Wochen auf der Literaturseite in der Wochenendausgabe vor.
Alle weiteren Informationen zum Preis und zur Jury sind zu finden unter: www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de
Die Shortlist 2014
Heinz Bude: Gesellschaft der Angst
Hamburger Edition, 2014, 150 Seiten, 16 Euro
Kerstin Bund: Glück schlägt Geld.
Generation Y: Was wir wirklich wollen
Murmann, Hamburg 2014, 200 Seiten 19,99 Euro
Yvonne Hofstetter: Sie wissen alles.
Wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen
C. Bertelsmann, München 2014, 320 Seiten, 19,99 Euro
Christoph Keese: Silicon Valley.
Was aus dem mächtigen Tal der Welt auf uns zukommt
Knaus, München 2014, 320 Seiten, 19,99 Euro
Michael Lewis: Flash Boys.
Revolte an der Wall Street
Campus, Frankfurt 2014, 288 Seiten, 24,99 Euro
Felix Martin: Geld, die wahre Geschichte.
Über den blinden Fleck im Kapitalismus
DVA, München 2014, 432 Seiten, 22,99 Euro
Mariana Mazzucato: Das Kapital des Staates.
Eine andere Geschichte von Innovation und Wachstum
Kunstmann, München 2014, 303 Seiten, 22,95 Euro
Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert
C. Beck, München 2014, 912 Seiten, 29,95 Euro
Philip Roscoe: Rechnet sich das?
Wie ökonomisches Denken unsere Gesellschaft ärmer macht
Hanser, München 2014, 316 Seiten, 21,90 Euro
Peter Thiel: Zero to One.
Wie Innovation unsere Gesellschaft rettet
Campus, Frankfurt 2014, 200 Seiten, 22,99 Euro
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