In die XML-Entwicklerszene im Südwesten Deutschlands kommt Bewegung: Zum 1. Juni 2016 übernimmt die pagina GmbH Publikationstechnologien aus Tübingen die Content Labs GmbH aus Bad Krozingen.
Der bisherige Geschäftsführer der Content Labs, Stefan Göbel, wird neuer Entwicklungsleiter bei pagina. Sämtliche Aufträge und Kunden der Content Labs werden von pagina übernommen und weitergeführt.
Beide Firmen sind seit vielen Jahren erfolgreich im Markt innovativer Verlagsdienstleistungen unterwegs. „Durch den Zusammenschluss unserer Firmen entsteht eine der schlagkräftigsten Entwickler-Mannschaften für den Publishing-Markt in ganz Deutschland“ freut sich Tobias Ott, Geschäftsführer der pagina GmbH. „Wir setzen damit einen noch größeren Schwerpunkt auf genau die Geschäftsfelder, die unsere Branche derzeit benötigt: die Entwicklung automatisierter Produktionsprozesse, Auswahl und Implementierung von großen Publishinglösungen, Individualisierung von Druckprodukten und XML-Entwicklungsleistungen“.
Von den 30 MitarbeiterInnen bei pagina sind künftig ein Drittel in der Entwicklung beschäftigt. Zusammen mit den Projektmanagern und dem Bereich der Technologie- und Strategieberatung arbeitet damit über die Hälfte der Firma aktiv an der Gestaltung des Wandels der Publikationsbranche. Und auch die zweite Hälfte des Teams, die Medienproduktion, hat sich den XML-Technologien verschrieben: „Egal, mit welchem System wir jeweils die Bücher, Zeitschriften oder E-Publikationen erstellen: Unsere Kunden können sich stets sicher sein, dass pagina für höchste Datenqualität und bestmögliche crossmediale Nutzbarkeit der Inhalte steht“, sagt Tobias Ott.
Und Stefan Göbel ergänzt: „Die Verbindung von individueller Beratung und Schulung, Entwicklung und Produktion, wie wir sie jetzt bei pagina haben, ist in dieser Form fast einmalig in Deutschland. Wir sind uns sicher, dass daraus neue Dienstleistungen für unsere Kunden und neue Impulse für die Branche entstehen. Hier wollen wir mit einem modernen Verständnis von Kooperation und Partnerschaft dazu beitragen, dass die digitale Revolution auch für Verlage gelingt – unabhängig von ihrer Größe und Sparte.“
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