Beim Marktforschungsunternehmen GfK rumort es. Jetzt haben sowohl Vorstandschef Matthias Hartmann als auch Aufsichtsratschef Arno Mahlert ihren Rücktritt erklärt.
Grund für die Rücktritte seien laut einer Mitteilung des Unternehmens „unterschiedliche Ansichten“ zur langfristigen geschäftspolitischen Ausrichtung. Das „Manager Magazin“ vermutet in einem Artikel interne Machtkämpfe als tatsächlichen Grund. Aus den Halbjahreszahlen geht zudem ein zweistelliger Einbruch beim operativen Ergebnis hervor.
Hartmann, der seit 2011 Vorstandschef bei der GfK und zuvor IBM-Manager war, scheidet am 31. Dezember aus, Mahlert am 12. September. Gerhard Hausruckinger, bisher Vorstandsmitglied, wird zum 1. September interimistischer Sprecher des Vorstands.
GfK beschäftigt rund 13.000 Mitarbeiter und wird von der gleichnamigen Stiftung kontrolliert, ist aber auch börsennotiert.
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