Ob Prothesen, Möbel oder Modelle – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, der 3D-Druck ein Zukunftsfeld. Das hat der Bildungsverlag Westermann erkannt und bringt die Drucker im Zuge einer Vertriebskooperation mit dem Unternehmen Fabmaker an Schulen.
Das Braunschweiger Start-up Fabmaker entwickelt 3D-Drucker und dazugehörige Lehrkonzepte für den Bildungsbereich. Die Kooperation sieht vor, dass Westermann die Geräte an Schulen vertreibt und die nötige Beratung und Schulung vor Ort stellt. Die Drucker sollen Lehrkräften die Möglichkeit geben, Modelle für den Unterricht anzufertigen. Denkbar sind etwa geometrische Konstruktionen, Modelle von Organen und Molekülen oder kreative Kunstobjekte.
Darüber hinaus sollen passende 3D-Modelle zu den Lehrwerken der Westermann Gruppe folgen. Der Verlag will außerdem Unterrichtsmaterialien für den Themenbereich 3D-Druck entwickeln.
Mit 3D-Druck beschäftigen sich auch zahlreiche Maker. Deren Schaffen stellt buchreport im Rahmen der ersten Mini Maker Faire in Kooperation mit der Mayerschen am kommenden Samstag, 3. September, in Essen vor.
Foto: Fabmaker
Sehr coole Drucker!